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Last Update:
22.08.2010

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Was Tiere besser wissen

Schnellere Genesung durch neuen biochemischen Zustand des Körpers

Soll man am offenen Fenster Schlafen?

Der Mensch neigt dazu, sich gegen die Natur aufzulehnen und aus dem Tierreich zu flüchten. Im Lichte dieser Tatsache wollen wir einmal jene Gesetze betrachten, die für den Menschen ebenso gültig sind wie für die Tiere. Haustiere und landwirtschaftliches Vieh bieten gute Beispiele und wenn wir uns die Mühe nehmen, uns näher mit ihnen zu befassen, so können sie uns manche wertvolle Lektion erteilen.


Nehmen wir beispielsweise ein krankes Tier. Oftmals verweigert es jegliche Nahrung. Da es nichts zu sich nimmt, schafft es in seinem Körper einen neuen biochemischen Zustand, der zur raschen Genesung beiträgt. Ein kranker Mensch lässt sich zureden und isst etwas, sei es auch nur aus Artigkeit. Dieses Verhalten aber widerspricht den Gesetzen der Tierwelt. Wenn unser Körper einen biochemischen Zustand erlangen soll, der für seine baldige Gesundung günstig ist, so müssen wir uns darauf beschränken, säurehaltige Getränke zu uns zu nehmen, wie Traubensaft, Preiselbeersaft, Zitronen- und Apfelsaft, welche unter anderem Weinsäure, China- und Benzoesäure enthalten.


Die Menschen pflegen der merkwürdigen Auffassung zu sein, dass ihnen etwas Fürchterliches zustößt, wenn sie einmal eine Mahlzeit auslassen. Dabei bedenken sie nicht, dass der Körper genügend Reserven für Notzeiten speichert, um wenn nötig ganz ohne Nahrung auszukommen. Die meisten Leute vergessen, dass man während der ersten vierundzwanzig Jahre des Lebens mehr essen muss, weil der Körper noch im Aufbau begriffen ist. Hat einer aber das fünfundzwanzigste Lebensjahr erreicht, so sind Knochen, Muskeln, Herz, Blutgefäße, Atmungs- und Verdauungsapparat vollständig aufgebaut. Was er von nun an braucht, ist eine Ernährung, welche die gute Erhaltung seines Organismus gewährleistet. Im Alter von fünfzig Jahren muss mit dem Neuaufbau des. Körpers begonnen werden. Dabei kommt es freilich nicht so sehr darauf an, nach was für Speisen uns gerade gelüstet, als vielmehr auf die richtige Auswahl an Stoffen, die unser Körper benötigt. Wenn wir uns danach richten, können wir ihn tatsächlich so renovieren wie ein Haus.

Auch auf die Frage des Schlafens wollen wir einmal näher eingehen. Wir haben früher alle gelernt, dass es gesund sei, jahraus, jahrein, im Sommer wie im Winter, bei offenem Fenster zu schlafen. Als ich vor Jahren an einem Kursus in der "Trudeau School of Tuberculosis" teilnahm, gab es mir zu denken, dass ich meinen Patienten raten sollte, bei offenem Fenster zu schlafen, weil dies gesünder sei. Kurz darauf hatte ich 500 Steinbrucharbeiter zu untersuchen, die insgesamt 14 Nationalitäten vertraten. Viele von ihnen waren Einwanderer und hatten ihre heimatlichen Bräuche nach Amerika mit herübergebracht. Für jeden einzelnen Mann musste ein vier Seiten langer Fragebogen ausgefüllt werden. Eine der Fragen lautete: "Schlafen Sie nachts bei offenem Fenster?" Und die nächste: "Leiden Sie oft an Schnupfen?" Nachdem ich hundert Männer untersucht hatte, kam ich zu der Feststellung, dass diejenigen, die nachts bei offenem Fenster schliefen, häufig an Schnupfen litten, diejenigen, die ihre Fenster nachts geschlossen hielten, jedoch nicht. Nach eingehender Untersuchung aller 500 Männer gelangten wir zu dem Schluss, dass zwischen dem Schlafen bei offenem Fenster und dem häufigen Auftreten von Schnupfen ein Zusammenhang besteht.
Ungefähr um die gleiche Zeit wurde ich Schularzt an einer privaten Lehranstalt. Der Direktor bat mich, der Ursache der Erkältungen nachzugehen, die so häufig auftraten, dass fast immer ein paar Schüler den Unterricht versäumten. Es wurde unter anderem angeordnet, dass die Schüler bei offenem Fenster schlafen sollten, um Erkältungen zu verhüten. Die Fenster blieben also nachts in den Zimmern geöffnet, nur in einem nicht. In diesem Zimmer wohnten zwei Farmersöhne. Sie weigerten sich bei offenem Fenster zu schlafen und ich fragte nach dem Grund. Er war mir völlig neu. "Herr Doktor", sagten sie, "wir versuchen es so zu machen wie die Hühner, wenn wir schlafen. Wissen Sie, warum das Huhn beim Schlafen den Schnabel unter die Federn steckt? Das Huhn weiß aber sicher genau, was es tut. Was meinen Sie?" "Ja, das muss ich mir mal überlegen", antwortete ich. "Sobald ich es herausgefunden habe, sage ich's euch." So machte ich mich denn auf und begann die Schlafgewohnheiten der Tiere zu studieren.


Die einzige einleuchtende Erklärung, die ich fand, war diese: Das Huhn steckt seinen Schnabel unter die Federn, um beim Schlafen erwärmte Luft zu atmen. Die Luft, die es durch die Federn hindurch einzieht, wird beim Ausatmen erwärmt und kühlt sich beim nächsten Atemzug nicht ab. Folglich bleibt die Luftzufuhr gleichmäßig warm. Dass der Fuchs seinen Bedarf an Atemluft beim Schlafen genauso reguliert, wurde mir von Farmern bestätigt. Ein Fuchs, der am Boden schläft, deckt das Gesicht mit dem buschigen Schwanz zu, so dass die frische Luft in seine Nase dringt, aber erwärmt. An kalten Tagen kann man oft beobachten, dass Pferde auf dem Felde die Köpfe zusammenstecken; so kann sich die Luft rund um die Nüstern nie stark abkühlen, bevor sie jeweils wieder Atem holen. Scharfen kalten Wind pflegen Pferde den Rücken zuzukehren.


Natürlich gibt es Leute, die unbeschadet auch in den kältesten Winternächten stets bei offenem Fenster schlafen. Sie gleichen der Tanne am Berghang, die den härtesten Anfechtungen standhält. Sie sind die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Aber letzten Endes sind wir doch alle den Gesetzen des Tierlebens unterworfen.


Auch in Bezug auf körperliche Bewegung können wir von den Tieren lernen. Auf der Suche nach Futter streifen sie durch Feld und Wald, laufen also recht viel umher. Besonders rege sind junge Tiere. Kleine Hunde und Kätzchen sind fast ständig in Bewegung, rennen klettern, raufen sich, kundschaften die Gegend aus. Werden sie älter, so richtet sich die körperliche Tätigkeit nach den Notwendigkeiten der Nahrungssuche, der Selbsterhaltung und
Verteidigung.


Könnten wir im Buch der Tiere besser lesen, so würden wir mehr wandern. Ein ideales Training für den Körper des Menschen bietet Gartenarbeit. Was sie von ihm abverlangt, entspricht ungefähr dem, was ein Tier zu leisten hat, wenn es auf Nahrungssuche umherstreift. Das Studium der Tiere lehrt uns, dass der Sinn unserer Freizeit ursprünglich darin bestand, den Körper auszuruhen, damit er jederzeit bereit und imstande sei, den Anforderungen des Lebens zu genügen. Wir wissen, dass das Kleid der Tiere dicker wird, wenn es kalt zu werden beginnt, und dünner, sobald wieder wärmeres Wetter eintritt. So sollten auch wir unsere Kleidung nach dem Wechsel der Jahreszeiten richten.


Der Wechsel der Jahreszeiten, der vom Organismus gewisse Umstellungen fordert, veranlasst die Tiere, mit unfehlbarem Instinkt auch ihr Menü zu ändern. Sofern sie in Freiheit leben und für sich selbst sorgen müssen, ist die Verpflegung recht einfach. Sie sind nicht wählerisch und nehmen, was die Natur ihnen vorsetzt. Alle Vogelweibchen wissen zum Beispiel, dass sie Kalk brauchen, um die Eierschalen zu bilden. Deshalb sieht man sie zur Paarungszeit oft Plätze anfliegen, auf denen Muscheln liegen. Der Reiseführer der Natur weist Ihnen den Weg dorthin.

 

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